„Jack of all Trades - Der Generalist“

Generalisten kennen wir aus verschiedenen Situationen in unserem Alltag. 

Vom Schweitzer Taschenmesser mit dem wir unser Auto reparieren können und im Anschluss noch schnell die geplatzte Hose wieder zunähen, bis hin zum „One-Stop-Shopping“ Erlebnis, wo wir in Superstores vom Haarschnitt über ein Ruderboot bis hin zu den heiß geliebten Pommes, alles „mal eben“ an einem Ort einkaufen können. Im Berufsleben begegnen uns diese Generalisten in Form von z.B. Allgemeinmedizinern bis hin zum Hausmeisterdienst. 

 

Generalismus im Berufsleben war stets meine Präferenz, da die Vertiefung und Konzentration auf lediglich einen Fachbereich, mir weder die nötige Abwechslung bot, noch konnte ich meinem Wissenshunger nach dem Verständnis des „großen Ganzen“ damit nachkommen. 

 

Mein Augenmerk lag stets auf der strategischen und organisatorischen Ausrichtung sowie auf etablierten und neuen Technologien. So arbeitete ich während meiner Ferienjobs und später in meiner Ausbildung, in allen Abteilungen der Unternehmen. Von der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung, dem Personalwesen, dem Einkauf über den Vertrieb bis hin zur operativen Ausführung. Jede Tätigkeit lehrte mich erforderliche fachliche Besonderheiten und unterschiedliche Perspektiven. So reifte schnell u. a. die erste Erkenntnis, daß jede Abteilung eines Unternehmens einen internen Kunden hat, der genauso an der Schnittstelle betreut werden muss, wie ein externer Kunde. 

Über die Zeit wuchs mein diversifiziertes fachliches Wissen fortwährend an. Ich war somit zunehmend breiter aufgestellt und konnte mich maximal flexibel einbringen. Dabei stellte ich mich schnell auf neue Situationen und Anforderungen ein und profitierte von meinem Überblick und Verständnis vom „Ganzen“. 

 

Später, während meiner Tätigkeiten als Führungskraft in unterschiedlichen Fachbereichen wie Unternehmensgrößen, waren diese Erfahrungen stets von großem Nutzen. So fiel es mir leicht, mit Weitblick und analytischer Stärke, abteilungsübergreifend strategisch zu denken und Menschen und Themen miteinander zu verbinden. Im Interesse der Sache nahm ich je nach Notwendigkeit unterschiedliche Rollen an, mal als Moderator, Kommunikator, Koordinator oder als kreativer Ideengeber. 

 

Heute profitieren meine Klienten von diesem generalistischen Beratungsansatz, auf Basis meiner mehr als 20-jährigen Berufserfahrung, meinem Fachwissen aus den unterschiedlichen Unternehmensbereichen sowie meinem technischen Sachverstand. So spreche ich im Übrigen „Technik“ und „Administration“ fließend und kann die komplexen Bedürfnisse dieser beiden so unterschiedlichen Lager verstehen, wie auch vereinen.     

 

Branchenunabhängig helfe ich in traditionell unsicheren Situationen wie z. B. Veränderungsprozessen, eröffne verschiedene Blickwinkel und Perspektiven und unterstütze darin, ganzheitliche Lösungsansätze zu finden. 

 

Start Ups wie auch Klein- und Mittelständische Unternehmen profitieren dabei von meinem Blick aus der Metaperspektive. So wird die vorhandene Situation einer Unternehmung, ganzheitlich analysiert, diskutiert und hinterfragt. Dabei kann ich im Bedarfsfall auch auf mein Netzwerk aus Unternehmen, Spezialisten und Institutionen zurückgreifen.  

 

Generalisten sagt man ja oft nach sie seien „nicht greifbar“, „nichts Halbes und nichts Ganzes“, weil man als Generalist mehrdimensional einzuordnen ist. Ehrlich gesagt schätze ich genau diese „Eigenart“, denn ich möchte nicht nur in einer Schublade stecken, sondern schätze den systemischen Ansatz auf Dinge zu schauen und nutze die besondere Mischung aus Gelassenheit, Risikobereitschaft, breitem Wissen und mehrdimensionalen Erfahrungen. 

 

Haben Sie Fragen zu meinem generalistischen Beratungsansatz? Dann freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme!